Die CDA Essen fordert gezielte Maßnahmen für Menschen mit geringem Einkommen.

Die Entlastungspakete der Bundesregierung gegen die steigenden Inflationskosten werden im Oktober auslaufen. Eine Senkung der Kosten ist aktuell nicht in Sicht. Die CDA Essen fordert daher gezielte Maßnahmen für Menschen mit geringem Einkommen. Die hohen Energiekosten würden sonst zu gesellschaftlichen Spaltungen führen.

Der Essener Kreisvorsitzende Thomas Ziegler sagt dazu: „Wir brauchen jetzt gezielte Hilfen für Menschen, die jeden Tag arbeiten und trotzdem nicht übermäßig verdienen. Sie sind bisher aus fast allen Entlastungen, die die Bundesregierung auf den Weg gebracht hat und aktuell plant, rausgefallen. Steuerpolitische Maßnahmen helfen dabei nur wenig. Denn Geringverdiener zahlen keine oder nur wenig Steuern.“

Besonders mit Blick auf die steigenden Heizkosten sieht die CDA Handlungsbedarf. „Allein mit der Gasumlage der Bundesregierung wird eine vierköpfige Familie über 450 Euro mehr zahlen im Jahr. Das sind Kosten, die nicht einfach zu stemmen sind. Im Gegensatz zu Wohngeldempfängern und Menschen, die von Sozialhilfe leben, gibt es für Geringverdiener keine Entlastungen. Wir müssen aufpassen, dass gerade die Menschen, die jeden Tag arbeiten, aber nicht so viel verdienen, nicht verzweifeln, weil das Geld kaum mehr für den Lebensunterhalt ausreicht“, so Ziegler abschließend.

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