Das Christlich-Soziale muss wieder eine wichtige Rolle in der CDU spielen

Mit der Wahl von Friedrich Merz beginnt in diesen Tagen auch der Auftakt für ein neues Grundsatzprogramm der CDU. Die CDA in Essen erinnert dabei an das erste Programm der CDU, das Ahlener Programm von 1947. „Das Ahlener Programm stellte den Menschen vor die Sache und das Gemeinwohl vor das Eigenwohl. Arbeitnehmer-Mitbestimmung, -Beteiligung und -Vermögensbildung sind die Grundsätze, die damals im Fokus standen. Diese Werte sind ein Auftrag an die neue Grundsatzkommission“, betont Thomas Ziegler, Vorsitzender der CDA in Essen.

„Für uns Christlich-Soziale ist klar: Im neuen Grundsatzprogramm müssen wir soziale Themen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder mehr denken. Es kommt aber auch darauf an, dass in der heutigen Zeit, in der wesentliche Teile unserer Gesellschaft säkularisiert sind, das Christlich-Soziale wieder eine wichtige Rolle in der CDU spielen muss. Das zeichnet uns Christdemokraten aus und das unterscheidet uns auch von allen anderen Parteien. Die Christliche Soziallehre ist eine geistige Wurzel der CDU und als diese muss sie auch weiterhin erkennbar bleiben“, so Ziegler abschließend.

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